Der Anlass: Eine Fachkonferenz der Replikationsindustrie
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Im Gegensatz zu früheren Besuchen in Eindhoven war die Fahrt ganz entspannt mit der Bahn, zwar mit einem Umstieg verbunden, aber sonst sehr viel angenehmer als die Fahrt mit dem Auto. Das Hotel war auch der Ort der zweitägigen Tagung, die im Juni 2018 stattgefunden hat. Zu den Besonderheiten dieser Tagung gehörte auch, die sogenannte Keynote wurde von Jan Timmer gehalten. Sicher dürfte sein Name noch bekannt sein, denn er war der oberste Philips-Boss zu den Zeiten, als die Compact Disc entwickelt und eingeführt wurde. Das Bild hier zeigt ihn und sein Thema war "40 Jahre Compact Disc" und das kann man auch schon ahnen, wenn man die CD in seiner Hand sieht. Nun gut, die Einführung der Compact Disc erfolgte ja in 1982 in Japan und 1983 in Europa und Nordamerika und damit dürfte klar sein, das sich das thematisierte Jubiläum nicht auf den Termin der Markteinführung bezog.
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 Jan Timmer • Foto © Broich |
Die weiteren Bestandteile der Konferenz war auch der Besuch von "Green Vinyl", die eine Versuchsproduktion mit einem umweltfreundlichem Prozess der Herstellung von Schallplatten aufgebaut hatten, woran auch die Studierenden der Fontys University beteiligt waren mit der Entwicklung eines völlig neuen Werkstoffes zur Herstellung. Unterstützt wurde dieses Projekt vom niederländischen Staat, der Provinz Brabant, der Europäischen Union und etlichen Spezialunternehmen. Denn eins muss man wissen, auch heute noch werden fast alle Vinylscheiben mit Maschinen von Toolex-Alpha hergestellt, die um die 50 bis 60 Jahre bereits in Betrieb sind, aber schon lange nicht mehr hergestellt werden und es auch keine Ersatzteile mehr gibt. |
Außerdem war ein Besuch in Eindhoven und eine spezielle Tour im Philips-Museum vorgeplant. Und beides möchte ich jetzt auch mit einigen Bildern öffentlich machen.
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Eindhoven: Eine Stadt mit viel Atmosphäre
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Es hat sich nach meinem letzten Besuch in Eindhoven einiges verändert. Es wurde sehr viel für das Leben der Menschen in der Stadt getan und man kann sich dort wirklich auch wohlfühlen. Der Hauptverkehr wurde aus der Innenstadt verbannt und das macht es einfach, sich entspannt zu bewegen. Wir haben uns oben auf einem der höchstenb Gebäude (einem Hotel) einen ersten Überblick verschafft und dort auch schon den Bahnhof entdeckt, der vor etlichen Jahren baulich einem Philips-Radio nachempfunden wurde. Von oben war es nicht so eindeutig, aber das Bild vor dem Bahnhof ist schon gut wiedererkennbar. |
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