Der Verein • Gestatten, dürfen wir uns vorstellen?

Die Fördergesellschaft Rundfunk- und Tonbandmuseum Köln e.V.

ist ein Kreis von Liebhabern der Geschichte der Radio- und Tonbandtechnik und ihrer Geräte samt Literatur. Dazu gehören ergänzend z.B. Plattenspieler, Fernseher, Mikrofone, Lautsprecher u.a.
Neben dem Veranstalten von Ausstellungen und Workshops reparieren bzw. restaurieren wir Geräte aus eigenem Fundus. Mit unserem vielfältigen Fachwissen auf allen Ebenen der Rundfunktechnik, der Radiogeschichte und der Entwicklung tonspeichender Medien wollen wir ein Stück mitterweile ca. 100-jähriger Kulturgeschichte erwecken und erhalten.
Die Fördergesellschaft wird getragen durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Arbeitsleistungen, vor allem aber durch die Kreativität Ihrer Mitglieder. Willkommen sind daher alle, die mit uns Anfänge und Entwicklungen der "drahtlosen Telegraphie", des "sprechenden Bandes" und der "laufenden Bilder" nachempfinden möchten. Besondere Fachkenntnisse sind nicht erforderlich!
 
Zur weiteren Verwirklichung unseres Ziels - Unterstützung bei der Einrichtung eines Rundunk- und Tonbandmuseums im Kölner Raum - sind uns freundliche Gönner, die Ausstellungs- und Verwahrfläche zur Verfügung stellen oder die Gesellschaft finanziell unterstützen möchten, herzlich willkommen. Denn erst das Zugänglichmachen der Geräte, Tonquellen und der zugeordneten Literatur lässt Geschichte lebendig erleben.
Die geltende Satzung, gefesselt durch die sog. Abgabenordnung des Gesetzgebers, regelt insofern Tätigkeiten und Geschicke unserer Gesellschaft. Dort sind wir der Kunst und Kultur verpfichtet, der Erziehung, der Volks- und Berufsbildung und der Förderung internationaler Gesinnung der Toleranz im Sinne eines Völkerverständigungsgedankens. Das schließt Multi-Kulti ein, wird von aber insbesondere auch als Verpflichtung für die interessierte Nachwelt verstanden. Als zu wichtig erachten wir daher die bis heute lebendigen weiter oben aufgezählten Begleiter unseres täglichen Daseins. Mögen Sie alle und allen noch lange erhalten bleiben, möge die analoge UKW-Technik noch viele Jahre funktionieren, möge der digitale Übergang unter Berücksichtigung von Leidenschaft für das Anfassbare, sich Bewegende, Rotierende, gleichzeitig noch Schöne und Begehrenswerte nicht im Bruch einer rein digitalen und demnächst nur noch KI-orientierten Gesellschaft untergehen.
 
So wollen wir also unser Credo leben: Das Auge hört mit, Schönheit kommt (manchmal) von außen, und wirkliche Begeisterung stirbt nie.
 
 
 
         
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