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Telefunken Jubilate


Technische Daten:
Hersteller:
Telefunken
Modell: Jubilate RF 114
Art:
Radiowecker
Schaltung:
Superhet
Röhren:
ECC85, ECH81, EF41, EABC80, EL41
Halbleiter: E220/C50
Kreise: 6AM, 9FM
Wellenbereiche: LW / MW / UKW / TA
Skala: Beleuchtete Glasskala
Abstimmung:
Getrennt für AM - Drehkondensator, FM - Variometer
Lautsprecher:
13cm permanent dynamisch
Betriebspannung:
110 / 127 / 220 Volt Wechselstrom
Antennen: Ferritantenne für AM, Netzantenne für UKW
Anschlüsse: Tonabnehmer, UKW-Antenne, AM-Antenne
Gehäuse: Holz mit Plastikfront
Gewicht: 4,5 kg  
Abmessungen (BxHxT): 32 cm x 24 cm x 18 cm
 
Land:
Deutschland
Baujahr:
1953 - 1956   
Neupreis: 259 DM  
Sonstiges: Radio mit Weck- und Schlummerfunktion, Wecken durch Radio oder Alarmton mechanische Uhr mit 8 Tagewerk
Zusatzinformationen:    
Anmerkungen: Achtung! Dieses Gerät hat keine Netztrennung!
  Die Jubilate ist ein seltenes Gerät, und bei Sammlern ein sehr gesuchtes Radio.
   
Dokumentationen & technischer Hintergrund (Zusatzbilder):
           
           
           
           
         
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Zurück in die Neuzeit - Beispiel Revox A77

Warum gerade Revox?

Die Namen Revox und insbesondere Studer haben seit etlichen Jahren weltweit einen guten Klang. Nicht nur bei HiFi-Enthusiasten, sondern auch insbesondere viele Profi-Aufnahmestudios schwören auf Bandmaschinen aus dem schweizerischen Regensdorf (Nähe Zürich). Aber nicht nur die Tonbandgeräte, sondern auch die ganze Palette von HiFi-Equipment zeugt von einer Spitzen-Ingeneurskunst. Eine hohe Produktqualität, zeitloses Design und professioneller Innenaufbau sind ihren Preis wert. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1948 von Willy Studer.
Die A-Serie und auch B-Serie sind oft im Markt gesuchte Produkte. Nachdem im Jahre 1990 die Marken verkauft wurden, haben die Käufer von Revox und auch Studer versucht, diesen guten Ruf auch zu vermarkten, allerdings mit unterschiedlichem Erfolg.
Nach wie vor sind es insbesondere die legendären Bandmaschinen, die immer noch im Einsatz sind in den Ton- und Aufnahmestudios auf der ganzen Welt. Natürlich ist dort technologisch auch die digitale Welt heute der Standard, aber die vielen Originalbänder der Vergangenheit wurden analog aufgenommen und eine Studer-Maschine ist da der richtige Partner.
Die Revox A77 wurde in den Jahren 1967 bis 1977 bei Revox gebaut und es wurden weltweit etwa 450.000 Geräte in verschiedensten Variationen verkauft. Somit gehört die Revox A77 zu den erfolgreichsten semi-professionellen analogen Bandmaschinen. Der besondere Vorteil ist die Robustheit und auch Servicefreundlichkeit. Die professionelle Bauart, ausgestattet mit drei Motoren und drei Tonköpfen machte dieses Gerät nicht nur perfekt für die vielen Tonstudios und Rundfunkanstalten, sondern auch im Heimgebrauch wurde sie gerne eingesetzt.
Die Erfolgsgeschichte begann 1967 mit der Version "MK I", es war die erste volltransistorisierte Bandmaschine. Bereits 1968 folgte die Version "MK II" mit leichten technischen Veränderungen. Mit der Version "MK III" bekam die Maschine eine graue untere Frontplatte und die VU-Meter wurden silberfarbig und waren beleuchtet. Die Version "MK IV" ab 1973 hatte dann silberfarbene Knöpfe und der Revox-Schriftzug war in blau.
Tonbandgerät A77
Und so dürfte klar sein, warum auch aktuell noch Bandmaschinen eine so große Rolle spielen und auch aktuell die Spezialisten zur Überspielung der originalen Masterbänder gerne auf die Technik von Studer-Revox zurückgreifen.
     
     

In den Händen des Röhrenprofessors

 

Auch so langlebige und zuverlässige Geräte, wie die Maschinen von Studer-Revox haben irgendwann Probleme mit den Verschleißteilen und da sollte man wirklich nur fachlich qualifizierte Menschen mit den erforderlichen Arbeiten beauftragen. Es geht ja nicht nur um den Austausch irgendwelcher Bandlaufrollen, Tonköpfe oder Antriebsriemen. Selbst wenn das ein gelernter Rundfunk- und Fernsehtechniker macht, wird dieser Techniker seine Grenzen finden bei der bestmöglichen Optimierung der Feineinstellungen.
Einer der ganz wenigen und anerkannten Spezialisten in diesem Bereich ist der sogenannte "Röhrenprofessor", auch bekannt unter dem Namen Ulrich Apel. Und er ist auch ein gerne gefragter Spezialist bei den Studios und Besitzern ehemaliger analoger Bandmaschinen. Übrigens freuen wir uns als Förderverein, denn er ist auch einer unserer Mitglieder und wir werden zu dem Themenbereich auf dieser Website auch noch einige interessante Informationen aus seinem langjährigen Erfahrungsschatz preisgeben.
Doch hier wollen wir ihn zu Wort kommen lassen und es dürfte interessant sein, was er zum Thema der Aufbereitung einer Revox Bandmaschine A-77 zu sagen hat, die er im Rahmen der nachstehenden Veranstaltung wieder betriebsbereit gemacht hat.
 
 
  Teil 1: Uli Apel & Dr. Andreas Donner   Teil 2: Uli Apel & Dr. Andreas Donner   Teil 3: Uli Apel & Dr. Andreas Donner
 
Diese Videos wurden Im Rahmen einer Veranstaltung vom "AAA Analogforum Krefeld" im Jahre 2014 aufgenommen.
Copyright © 2014 AAA Analogforum. Alle Rechte vorbehalten.
 
Warnung und wichtiger Hinweis: In den Videos werden Arbeiten an stromführenden Bauteilen gezeigt. Versuchen Sie keinesfalls, hier ähnliche Dinge zu tun. Elektroarbeiten sind ausschließlich den Fachberufen vorbehalten, die sich mit den Sicherheitsbestimmungen auskennen.
Einen überlebensnotwendigen Punkt möchten wir allerdings erwähnen, in den Videos wird nicht auf den Einsatz eines Trenntrafos bei den Arbeiten hingewiesen. Dieses sollte zwingend natürlich bei solchen Reparatur-Maßnahmen immer der Fall sein.
     
     

Warum überhaupt Bandmaschinen eine Rolle spielen

Um nur ein Beispiel zu nennen, in der audiophilen Welt hat das kalifornische Plattenlabel MFSL (Mobile Fidelity Sound Lab) einen sehr guten Ruf. Gegründet 1977 von Brad Miller war das Ziel, bestmögliche Qualität im Bereich der hergestellten Schallplatten zu erreichen.
Der Erfolg kam dann mit dem Toningeneur Stan Ricker (1935-2014), der ab 1979 dann das von ihm erfundene Half Speed Mastering einsetzte, wo die Bandmaschine in halber Geschwindigkeit liefen und die Lackmatritzen ebenfalls in halber Geschwindigkeit geschnitten (beschrieben) wurden.
Stan Ricker setzte von ihm selbst modifizierte Bandmaschinen von Studer-Revox ein und verwendete bei den Überspielungen immer nur die originalen Masterbänder. MFSL überspielte und veröffentliche somit fast alle wichtigen Aufnahmen bekannter Künstler aus dem Bereich Rock-Pop, Jazz und Klassik und auch einige Aufnahmen mit Tongeräuschen.
Die Aufnahmen bei den Vinylplatten aus seiner Ära sind mit dem eingeritzten Kürzel "SR2" oder auch "SR/2" gekennzeichnet und wurden mit dem von JVC erfundenem "Supervinyl" gepresst. Es gab aber auch immer mal wieder weltweit auf 5.000 Stück limitierte, extrem aufwendig in einem Karton verpackte UHQR-Pressungen mit Zertifikat und in 180gr-Plattenmaterial. Ab 1984 kamen dann auch CDs dazu und später auch Gold-CDs und die bekannten "Ultradisc". Legendär sind seine Überspielungen der Alben von den "Beatles" in der speziellen Gesamtausgabe. Ähnliche Boxen gab es von den Rolling Stones und Frank Sinatra. Allerdings wurde von dem Beatles-Album "Revolver" in der "UHQR"-Version aus Lizenzgründen nur 2.000 Stück aufgelegt und hier ein Exemplar auf dem Gebrauchtmarkt zu finden, dürfte eine sehr teure Angelegenheit werden. 
Stan Ricker
Im Jahre 1999 ging MFSL konkurs, wurde aber 2001 von Music Direct gekauft und unter dem Namen MoFi (ebenfalls Mobile Fidelity Sound Lab) weitergeführt. Zwischenzeitlich werden dort auch Plattenspieler und Zubehör verkauft. Trotzdem ist der Qualitätsanspruch geblieben und Vinylscheiben und SACDs sind nach wie vor der Schwerpunkt, aber immer noch in limitierter Auflage. Nur hat man sich jetzt mehr auf die Bereiche Rock-Pop und Jazz konzentriert und die Auflagen sind streng limitiert, einige Titel auch nummeriert.
Auch eine eigene Vinylproduktion wird aktuell aufgebaut. in der angespannten Situation, wo die einschlägigen Presswerke kaum Kapazitäten anbieten können, ist das wohl ein logischer Schritt.
     

 

         
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Sammlung • Die Dokumentation

Wir als Fördergesellschaft Rundfunk- und Tonbandmuseum Köln e.V. beschäftigen uns seit vielen Jahren mit der Beschaffung und Pflege einer umfangreichen Sammlung zur geschichtlichen Darstellung der Technologien zu unserem Kernthema. Und wir lassen nichts unversucht, jedes unserer Exponate auch wieder funktionsfähig zum Leben zu erwecken. Natürlich gibt es in Deutschland und auch der Welt viele Privatleute, Vereine und auch andere Museen, die den gleichen Anspruch haben. Wir hoffen aber trotzdem, unseren eigenen Weg zu finden und auch mit dieser Webpräsenz hier ein interessiertes Publikum zu erreichen. Unser Ziel ist zwar die Einrichtung eines realen Museums und es gibt hier im Schulterschluss mit anderen Betreibern auch Aktivitäten, doch hierfür brauchen wir jede mögliche Unterstützung.
 
 

Sammlung oder mehr • Der Showroom

Wer sich schon mal mit dem Aufbau einer Website beschäftigt hat, wird nachvollziehen können, sowas macht man nicht aus dem Handgelenk. Und das ist bei uns sicher nicht anders und daher haben wir uns Ziele gesetzt, wie wir das angehen wollen. Beginnen wollen wir mit unserem Showroom, also das, was Besucher unserer Örtlichkeiten zuerst zu sehen bekommen. Oder besser gesagt, mit den Geräten, die wir dort als Auswahl präsentieren.
Selbst das ist schon eine Aufgabe, die uns länger beschäftigen wird und wir wollen auch selbst in diesem Showroom mehr Übersichtlichkeit schaffen und die präsentierten Geräte mit kleinen Schildern ausstatten, wo die wichtigsten Informationen zu dem jeweiligen Gerät aufgeführt werden. Das nebenstehende Muster ist eine erste Version und soll deutlich machen, die geplanten Schildchen sollen die Geräte nicht "zupflastern", sondern nur sozusagen die Basis von Informationen bereitstellen. Und da die heutige Welt ja fast ohne Smartphone nicht vorstellbar ist, können unsere Besucher (neutraler Begriff) bei den Geräten, die wir bereits auf unserer Website beschrieben haben, über den QR-Code direkt die fragliche Seite zum Gerät aufrufen und dort werden dann weitere Informationen verfügbar gemacht.
Platzhalter
Geräteschildchen
Ach ja, wenn wir mal wieder mit einigen Geräten unterwegs auf einer Ausstellung sind, können natürlich hier die QR-Codes ausgelesen werden und erzählen dann über den Link alles Wissenswerte über die Daten auf unserer Website.
   
Und noch ein Wort zum Thema Showroom: Noch gibt es kein öffentliches Museum und daher besteht auch keine Möglichkeit, uns zu bestimmten Zeiten zu besuchen. Bei berechtigtem Interesse kann man aber auch mal einen Termin vereinbaren, um einen Besuch zu ermöglichen. Das passiert auch immer mal wieder, wenn "die Macher" für geplante Film- und Fernsehproduktionen authentisches Material brauchen, um eine zeitgeschichtlich passende Ausstattung der Filmsets sicher zu stellen. Wir sind auch gerne bereit, beratend Hilfestellung zu leisten, um bei den Produktionen die sonst üblichen Filmfehler zu vermeiden, weil z.B. zum Termin der Verortung ein bestimmtes Gerät überhaupt noch nicht im Markt verfügbar war.
Jetzt reden wir ständig von Showroom und daher ist es wohl erforderlich, Ihnen einen ersten Blick "hinter die Kulissen" zu ermöglichen. Normalerweise haben nur unsere Mitglieder und eventuelle eingeladene Besucher die Gelegenheit, in diese historische Welt tatsächlich einzutauchen. In dem Showroom haben wir Beispiele der Bestände des Vereins präsentiert, um ein erstes Gefühl für die Vielfalt der optischen und technischen Kreativität der vergangenen Jahrzehnte zu präsentieren, wo solche Geräte nicht auf ihren funktionalen Zweck reduziert wurden, sondern mit zur optischen Ausstattung des Wohnumfeldes einfach dazu gehörten. Und selbst, wenn diese Geräte mal nicht aktiv im Betrieb waren, ihre Wirkung erzielten sie immer.
Und wenn wir schon beim Thema sind, Köln ist eine Medienstadt. Hier ist mit dem WDR einer der größten öffentlich rechtlichen Rundfunk- und Fernsehsender und auch mit der RTL-Gruppe die größte private Mediengesellschaft zuhause. Besagte RTL-Gruppe residiert in den ehemaligen vorderen Messehallen direkt am Rhein gegenüber dem weltweit bekannten Köln-Panorama mit dem Dom im Blick. Und das dürfte für die Mitarbeiter dort und Gäste eines der schönsten Sichten sein, die man täglich haben kann. Nicht ohne Grund heißt es ja "Kölle is e Jeföhl (Köln ist ein Gefühl)".
Und in Köln als Medienstadt ist ja auch Microsoft und zusätzlich einige andere Marktführer im Spielebereich und etliche Produktionsfirmen der Film- und Fernsehbranche zuhause. Daher ist es eigentlich logisch, Köln verdient ganz einfach ein weiteres Highlight neben dem Schokoladenmuseum und dem Sport- und Olympiamuseum, die ja an exponierter Stelle zu Besucher-Magneten geworden sind. Wo also sollte die Geschichte der Technologie der Ton- und Bildaufzeichnung und entsprechender Widergabe besser präsentiert werden können, als in Köln. Zumal wir als Verein ja auch mit dem weltweit einzigen CD-Museum zusammenarbeiten, das auch in Köln zuhause ist. Also, es gibt genügend Gründe, ein weiteres Highlight in Köln anzusiedeln, das dann auch den Begriff Medienstadt abrundet und glaubhaft macht. Wir meinen, Köln hat es verdient. Nur ohne Unterstützung von Menschen, Organisationen, Stiftungen und Firmen wird das nicht funktionieren und daher soll diese Website ja auch animieren, hier nach den vorhandenen Möglichkeiten aktiv zu werden.
   
   
         
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